Krabat – Inhaltsangabe | Zusammenfassung – Otfried Preußler

Ausführliche Inhaltsangabe zu Krabat von Otfried Preußler

Erstes Kapitel

Krabat ist ein vierzehnjähriger Bettler. Die Handlung setzt im ersten Kapitel an einer Mühle in Koselbruch ein. Wir befinden uns zwischen dem Neujahrstag und den Dreikönigstag. Krabat ist mit Lobbosch unterwegs –  einem anderen Bettler. Es wird von einem sonderbaren Traum berichtet, indem Krabat von insgesamt elf Raben träumt. Sie sitzen alle gemeinsam auf einer Stange und starren auf ihn. Überdies fordern Sie den Jungen dazu auf, zu einer Mühle nach Schwarzkollm zu kommen. Der Junge macht sich daraufhin auf den Weg und trifft an der Mühle auf den Müller, der dieselbe Stimme wie die Raben in seinem Traum hat. Er scheint den Jungen erkannt zu haben und nimmt ihn als Müllersburschen auf. Krabat wird nun zum Lehrling und möchte von seinem Meister die Feinheiten seines Handwerks erlernen.

Zweites Kapitel

Sein Meister führt Krabat in seine Schlafkammer. Hier entdeckt er insgesamt zwölf Betten, nur ein Schlafplatz ist leer und dieser wird ihm zugewiesen. Mitten in der Nacht erwacht er und sieht vor sich elf Müllersburschen: Michal, Merten, Andrusch, Hanzo, Tonda, Lyschko, Staschko, Kubo, Kito und Petar. Sie stellen sich alle bei den Jungen vor. Als Krabat am nächsten Morgen aufwacht und nach seinem Frühstück die Aufgabe bekommt, in die Mehlkammer zu gehen, ereignen sich wundersame Dinge. Krabat beginnt mit dem Fegen, doch an der bereits gefegten Stelle türmt sich immer wieder das Mehl auf. Auch die Fenster kann der Junge nicht mehr öffnen, sie scheinen von außen zugezogen zu haben. Er ist ratlos. Im nächsten Augenblick erscheint einer der Müllersburschen aus der letzten Nacht: Tonda. Mit einigen unverständlichen Worten auf den Lippen ist die Mehlkammer plötzlich sauber. Doch auf die Frage, wie er das gemacht hat, verschwindet Tonda.

Drittes Kapitel

Für Krabat folgen nun harte Tage, denn die Arbeit fällt dem Lehrling nicht gerade leicht. Er leidet körperlich sehr stark unter den täglichen Anstrengungen und bewundert zugleich seine Gesellen, wie einfach sie die täglichen Herausforderungen wegstecken. Als eines Tages wieder Tonda erscheint und seine Hand auf seine Schultern legt, erscheint es, als durchfahre Krabat eine völlig neue Kraft. Tonda bittet ihn daraufhin, niemandem etwas zu sagen. Krabat ließ sich nichts anmerken und tat fortan so, als fällt ihm die Arbeit immer noch schwer.

Viertes Kapitel

Krabat plagen immer wieder Träume, in denen er von einer Flucht träumt. Am Ende seines Traums kehrt er jedoch immer wieder zum Glück zurück.

Fünftes Kapitel

Eines Morgens kam es zu einer trügerischen Entdeckung. Krabat entdeckte Knochen und Zähne und die Müllers Burschen, die diese in der Nacht gemahlen hatten. Tonda erschien neben ihm und im nächsten Moment kommt Krabat eine Etage tiefer wieder zu Bewusstsein und hatte alle diese Erlebnisse wieder vergessen. In einer folgenden Episode wacht Krabat mitten in der Nacht auf und entdeckt einen schwarzen Mann auf einer Kutsche, vor der sechs Rösser angespannt sind. Der Mann trägt einen Hut mit einer langen schwarz-roten Hahnenfeder – die Burschen und selbst der Meister jagen zwischen der Kutsche und der Mühle hin und her.

Sechstes Kapitel

Krabats Lehrjahre sind nun vorbei und er wird zum ersten Mal in die schwarze Kammer des Meisters gerufen. Dort trifft er auf die elf Müllersburschen, die sich im nächsten Augenblick in 11 Raben verwandeln. Der Müller weiht ihn nun in sein Geheimnis ein und nimmt ihn als einen seiner Schüler in die Kunst der Künste auf und lehrt ihm die schwarze Magie aus einem heiligen Zauberbuch.

Siebtes Kapitel

Es folgt eine spannende Zeit: Am Karsamstag arbeitet keiner der Knappen und ein reiches Mittag und Abendessen folgten. Der Meister zählte seine Schützlinge ab und schickt Tonda und Krabat auf den Weg. Tonda erzählt daraufhin, was es mit ihrer Aufgabe auf sich hat. Sie sollen sich nun auf den Weg machen, um den Pakt des Müllers und der Magie zu erneuern. Nach dieser Nacht ist das Mahl der geheimen Bruderschaft erneuert. Erst bei Tagesanbruch bringt Tonda Krabat den Drudenfuß bei, den sie sich anschließend gegenseitig auf die Stirn zeichnen.

Achtes Kapitel

Es folgt eine Zeit des Arbeitens und des Feierns. Zwei Wochen nach Ostern kommt der Mann mit der Hahnenfeder auf dem Hut wieder an der Mühle an.

Neuntes Kapitel

Tonda und Krabat verwandeln Andrusch in einen Ochsen und verkaufen diesen an einen Bauern. Des Nachts verwandelt sich Andrusch zurück, entkommt und alle drei haben 30 Gulden verdient.

Zehntes Kapitel

Soldaten kehren in der Mühle ein. Die Knappen verhexen ihre Mahlzeiten.

Elftes Kapitel

Es ist Ende Oktober und Zeit für das  traditionelle Torfstechen. Tonda gibt Krabat sein Messer. Dieses Messer besitzt eine magische Eigenschaft. Befindet sich der Besitzer des Messers in Gefahr, färbt sich die Klinge schwarz. Krabat beobachtet, dass Tondas Klinge Schwarz bleibt, seine jedoch sauber erscheint.

Zwölftes Kapitel

Mit dem Ende des Jahres werden alle Knappen immer mürrischer. Als Krabat in der Nacht zu Silvester aufwacht von einem jämmerlichen Schrei, entdeckt er auf dem Fußboden der Bodenstiege den Toten Tonda.

Das zweite Jahr

13. Kapitel und 14. Kapitel

Das Jahr beginnt mit einem traurigen Ereignis, denn die Knappen begraben Tonda. Am Dreikönigstag kehrt der Meister zurück und es geht wieder an die Arbeit. Zudem wird ein neuer Junge gefunden und Krabat von seiner Lehrzeit freigesprochen.

15. Kapitel

In einem Traum erscheint Tonda Krabat. Er fragt ihn daraufhin, wem er in der Mühle eigentlich noch vertrauen kann. Tonda gibt ihm den Rat, er könne nur den Knappen vertrauen, der seinen Namen als Erstes ausruft.

16. Kapitel

Gemeinsam mit Juro begibt sich Krabat an das Grab Tondas und erinnert sich an einen Zauberspruch der schwarzen Schule, der es ihm möglich macht, aus seinem Körper selbst herauszugehen.

17. und 18. Kapitel

Angekommen an der Mühle geht es wieder an die harte Arbeit. Krabat macht sich im 18. Kapitel gemeinsam mit Juro auf dem Weg zum Pferdehandel. Dort wollten die beiden den Trick des Bauens wiederholen und Krabat verwandelt sich in ein Pferd. Doch leider kauft der Meister selbst dieses Pferd, er erkennt den Zauber und scheucht Krabat zur Strafe hin und her.

19. und 20. Kapitel

Ein neues Wasserrad wird errichtet und mit Wein eingeweiht. Als einer Müllersburschen des Weges kam und sich einem Zweikampf mit dem Meister liefert, verliert der Meister. Da wird allen klar, es handelt sich um einen Pumhuphhutt Zauber.  Krabat wird über diesen Zauber deutlich, dass der Meister besiegbar ist.

21. Kapitel

Mit dem Winter und dem Ende des Jahres kommt in der Silvesternacht wieder einer der Knappen zu Tode: Dieses Mal trifft es Michal.

Das dritte Jahr

22. bis 24. Kapitel

Mit dem neuen Jahr kommt wieder ein neuer Bursche – einer der drei Könige. Krabat wird darauf zu einem Altgesellen. Krabat träumt von der Kantorka und hat eine Idee, wie er gerettet werden kann. Merten möchte fliehen, der Meister weiß dies zu verhindern.

25. Kapitel bis 27. Kapitel

Der Gemeinderatspräsident und Scholta kommen zur Mühle und verlangen Eier und Hühner, die der Müller aus Schnee zaubert. Juro hilft den beiden. Krabat wird aufgefordert, fortan den Müll zu beobachten. Juro spricht mit Krabat. Er sieht eine Chance zur Rettung: Erst wenn ein Mädchen sich in ihn und Krabat verliebt, müssen beide nicht sterben.

28. bis 30. Kapitel

Der Meister beobachtet Krabat fortwährend, der sich  wiederum über Nacht mit schlechten Träumen geplagt. Bei einem nächsten Treffen mit der Kantorka erfährt Krabat von dem lebensgefährlichen Freispruch. Kantokra übergibt daraufhin Krabat eine Locke.

31. Kapitel und 32. Kapitel

Der Meister schlägt Krabat vor, die Mühle zu übernehmen und gibt ihm eine Frist von acht Tagen. Krabat lehnt dieses Angebot sofort ab. Kantorka muss daraufhin eine ungeahnte Prüfung bestehen. Sie erkennt Krabat wiederum an seiner unbändigen Angst, dieses für alle auch gleichsam die Befreiung.

2 comments… add one
  • Ich finde es hilfst schon aber bei kapitel 13 ,14 ,15 bist du ganz schön durcheinander gekommen dort ist nichts in der richtigen Reihenfolge 🙁

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  • In Kapitel 32 musstest du noch schreiben das der Meister daraufhin sterben muss und die Mühle abgebrannt wird

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