Der Verbrecher aus verlorener Ehre
Textanalyse der Morddarstellung
In dem Werk „der Verbrecher aus verlorener Ehre“ von Friedrich Schiller geht es um Christian Wolf, der sich von einem einfachen Wilddieb bis hin, am Höhepunkt seiner verbrecherischen Laufbahn angelangt, zu einem Mörder entwickelt.
Die Darstellung des Mordes wird nun in der folgenden Analyse näher erläutert.
Nachdem Christian Wolf aus dem Zuchthaus entlassen wurde, setzte er das Wildschießen fort. Eines Morgens, als er die Spur eines Hirsches verfolgte, sah er einen Hut. Nach näherem erforschen bemerkte er, dass es sein damaliger Nebenbuhler, der Jäger Robert war.
Er kommt in einen starken Gewissenskonflikt, soll er den Jägerpurschen, abschießen oder soll er seinen Konkurrenten leben lassen. Die Tatsachen, dass Robert ebenfalls um die Liebe der Johanne buhlte und ihn drei mal bei seinen Wilddiebstählen verraten hatte, trieben ihn dazu ohne lange Überlegungen den Abzug zu drücken und den Jäger Robert kaltblütig niederzustrecken. Kurz nach dem Mord verspottet und erniedrigt er den Toten, später jedoch überfällt ihn eine plötzliche Reue.
Friedrich Schiller benützt vor der Mordtat lange, ausführliche Sätze. Je näher er der Tat kommt, umso kürzer werden seine Sätze, da die Hauptperson schnell und unüberlegt handelt. Nach der Tat jedoch folgen wieder längere Sätze, welche dem Leser besser die starken Gedanken und Schuldgefühle übermitteln sollen.
Die Zeitangabe wird in dieser Textstelle genauer angegeben mit „Eines Morgens…“ Als Ort wird der Wald („das Holz“) angegeben.
Als Erzählzeit wird vor Zeit des Mordes das normale Präteritum verwendet, während der Tat steht das historische Präsens um den Mord deutlicher und realitätsnaher zu gestallten.
Bei der Wortwahl verwendete Schiller viele Adjektive und Metaphern um die Mordtat genauer und ausdrucksvoller zu schildern.
Durch die Metaphern wird die Bildlichkeit der Tat hervorgehoben und die Tat selbst verstärkt.
Das Werk macht kurz vor dem Mord einen Erzählerwechsel, so wechselt die Erzählung in die Ich-Form.
Die Erzählform übermittelt eine genaue Beschreibung von Wolfs Gefühlen und wird sehr detailliert ausformuliert.
Die Zeit wird zur Mordtat hin immer gedehnter und daher ausführlicher erzählt, d.h. es besteht eine Zeitdehnung.
Diese Seite ist ja total gut xD
kann isch super für meine referat & hausaufgaben gebrauchen
ich wäre nieeee darauf gekommen, dass da ein zeitenwechsel vorliegt
ihr seid ja sowas von schlau xP
Ansicht ganz gute Apspekte, jedoch würde ich einige Sätze anders formulieren „Das Werk macht einen Erzählwechsel“ > In dem Werk findet ein Erzühlwechsel statt < Das Werk kann ja nicht agieren. Zeilenabgaben sind immer wichtig und allgemein ist die Inhaltsangabe informativer, als die Analyse. Es fehlt eine Ausführung der genannten Punkte. Bsp.:"Es gibt viele Metaphern" Was für Metaphern? Was bewirken diese einzelne Metapher? Was ist ihre Aussage?
Also für alle weiteren Abschreiber, fügt das noch hinzu 😉
sehr stark, morgen für die Arbeit werde ich es höchstwahrscheinlich benutzen.. moiiiiin schmeckt mir!!
Naja, meine Schüler, 9. Klasse, machen das weitaus besser.
danke ihr beiden ihr habt mit wie immer sehr geholfen !